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Rome
Italien, offiziell die Italienische Republik, ist ein Land in Südeuropa. Italien ist bekannt für seine reiche Geschichte, seine vielfältige Kultur und seine Wahrzeichen und ist weltweit führend in den Bereichen Mode, Küche und Kunst. Von den belebten Straßen Roms bis zu den ruhigen Landschaften der Toskana bietet Italien eine Fülle von kulturellen und natürlichen Attraktionen.
Italiens Wirtschaft ist vielfältig, mit Schlüsselsektoren wie Tourismus, Produktion und Dienstleistungen. Das Land ist ein wichtiger Exporteur von Waren und ein beliebtes Reiseziel, das mit seinen schönen Städten, historischen Stätten und seiner weltberühmten Küche Besucher aus der ganzen Welt anlockt.
Haftungsausschluss: Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken. Wir garantieren nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Inhalte. Es ist keine Rechtsberatung und als solche sollte man sich nicht darauf verlassen.
Das italienische Arbeitsrecht sieht vor, dass unbefristete Arbeitsverträge in schriftlicher Form abgefasst werden können, dies ist jedoch nicht vorgeschrieben. Es gibt jedoch bestimmte (gesetzlich festgelegte) Informationen über das Arbeitsverhältnis, die der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer innerhalb von 30 Tagen nach Beginn des Arbeitsverhältnisses schriftlich zur Verfügung stellen muss. Der Arbeitgeber kann der schriftlichen Informationspflicht nachkommen, indem er dem angehenden oder neu eintretenden Arbeitnehmer die geltenden gesetzlichen Bestimmungen, den Tarifvertrag oder die Betriebsvereinbarung aushändigt.
Befristete und Teilzeitarbeitsverträge müssen schriftlich abgeschlossen werden.
Arbeitgeber können eine Wettbewerbsverbotsklausel in Arbeitsverträge aufnehmen, um ehemalige Mitarbeiter daran zu hindern, Informationen, die sie während ihrer Anstellung erworben haben, weiterzugeben oder nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses wettbewerbsorientierte Tätigkeiten auszuüben. Die Dauer dieses Verbots darf bei Führungskräften 5 Jahre und bei anderen Arbeitnehmern 3 Jahre nicht überschreiten. Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer für diese Zeit entschädigen.
Obwohl das italienische Arbeitsrecht mündliche Verträge nicht verbietet, ist es am besten, schriftliche Vereinbarungen zu verwenden. Sowohl befristete als auch Teilzeitarbeitsverträge müssen schriftlich abgeschlossen werden.
Das italienische Arbeitsrecht enthält keine Bestimmungen oder Hinweise zu stillschweigenden Verträgen. Die beste Praxis in der Branche ist es, sich vor stillschweigenden Verträgen zu hüten, indem häufig schriftliche Vereinbarungen verwendet oder angepasst werden.
Das italienische Arbeitsrecht definiert die Arbeitszeit als "jede Zeitspanne, in der der Arbeitnehmer bei der Arbeit ist, dem Arbeitgeber zur Verfügung steht und seine Tätigkeit oder Aufgaben ausübt".
Das Gesetz legt einen Standardarbeitstag von 8 Stunden fest, und auf der Grundlage einer 5-Tage-Woche beträgt eine volle Arbeitswoche 40 Stunden. In Tarifverträgen kann eine kürzere Dauer festgelegt werden. Alle Stunden, die über 40 Stunden pro Woche hinausgehen, gelten als Überstunden. Überstunden sind auf 2 Stunden pro Tag begrenzt und müssen vom Arbeitgeber genehmigt werden.
Neujahr (1. Januar), Dreikönigstag (6. Januar), Ostermontag (Datum kann variieren), Tag der Befreiung (25. April), Tag der Arbeit (1. Mai), Tag der Republik (2. Juni), Mariä Himmelfahrt (15. August), Allerheiligen (1. November), Unbefleckte Empfängnis (8. Dezember), Weihnachten (25. Dezember), Stephanstag (26. Dezember), Patronatsfest (Datum kann variieren).
Arbeitsverhältnisse in Italien können mit einer Probezeit beginnen. Nach dem italienischen Zivilgesetzbuch muss jede Probezeit im schriftlichen Arbeitsvertrag oder im Anstellungsschreiben festgelegt werden.
Nach Ablauf der Probezeit gilt der Vertrag als unbefristet, und die Probezeit wird auf die Betriebszugehörigkeit des Arbeitnehmers angerechnet. Die Probezeit kann für leitende Angestellte maximal 6 Monate und für alle anderen Angestellten maximal 3 Monate betragen. Die maximale Dauer der Probezeit kann je nach Branche oder geltendem Tarifvertrag unterschiedlich sein. Während der Probezeit kann jede der beiden Parteien das Arbeitsverhältnis ohne Kündigung oder Abfindung beenden.
In Italien haben sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer bei Beendigung eines unbefristeten Arbeitsvertrags Anspruch auf eine Kündigungsfrist, es sei denn, der Vertrag wird aus einem triftigen Grund beendet (ein Grund, der die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht zulässt). Die Dauer der Kündigungsfrist hängt in der Regel von der Dauer der Betriebszugehörigkeit und der beruflichen Stellung des Arbeitnehmers ab und wird in dem geltenden Tarifvertrag festgelegt. In Ermangelung eines Tarifvertrags muss die Kündigung mindestens 5 Tage vor der Entlassung schriftlich mitgeteilt werden.
Wenn die Entscheidung zur Kündigung eines Arbeitsvertrags vom Arbeitgeber ausgeht, kann er den Arbeitnehmer während der Kündigungsfrist von der Arbeit freistellen, indem er eine entsprechende Abfindung zahlt.
Bei Beendigung eines Arbeitsvertrags, auch wenn ein triftiger Grund vorliegt, muss der Arbeitgeber Folgendes zahlen:
Laut italienischer Verfassung haben alle Arbeitnehmer das Recht auf ein Gehalt, das der Qualität und Quantität ihrer Arbeit entspricht und ihnen und ihren Familien ein "freies und würdiges Leben" sichert. Das Gesetz legt keinen für alle Arbeitnehmer garantierten Mindestlohn fest, aber es ist gängige Praxis, dass Unternehmen auf die nationalen Tarifverträge verweisen, die für Arbeitnehmer gelten, die keiner Gewerkschaft angehören. Die Mindestlöhne variieren von Branche zu Branche, je nach Qualifikationsniveau, und werden häufig in nationalen Tarifverträgen festgelegt.
Das Gesetz sieht ausdrücklich vor, dass das an die Arbeitnehmer gezahlte Gehalt in einer Lohnabrechnung oder einem Gehaltsnachweis ausgewiesen werden muss. Die Löhne müssen monatlich oder im Akkord gezahlt werden. Die Arbeitgeber gewähren außerdem in der Regel einmal im Jahr anlässlich der Weihnachtsfeiertage ein 13. Sie entspricht in der Regel einem Monatsgehalt. Darüber hinaus können Tarifverträge oder sogar Einzelverträge eine 14. Zahlung(quattordicesimamensilità) vorsehen, die in der Regel im Juli gezahlt wird.
In Italien ist die regelmäßige wöchentliche Höchstarbeitszeit auf 40 Stunden festgelegt; sie kann jedoch durch Tarifverträge variiert werden. Alle Arbeitsstunden, die über 40 Stunden hinausgehen, gelten als Überstunden. Überstunden sind auf zwei Stunden pro Tag begrenzt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit darf 48 Stunden einschließlich Überstunden nicht überschreiten (die durchschnittliche Wochenarbeitszeit wird auf der Grundlage eines Zeitraums von bis zu vier Monaten und sechs oder 12 Monaten berechnet, wenn dies in Tarifverträgen festgelegt ist). Gibt es keine tarifvertragliche Regelung zur Begrenzung von Überstunden, darf ein Arbeitnehmer maximal 250 Überstunden im Jahr leisten.
Grundsätzlich ist Sonntagsarbeit verboten, aber es gibt zahlreiche Ausnahmen, z. B. für saisonale Tätigkeiten, Produktionsbetriebe mit kontinuierlichen Zyklen und Krankenhäuser. Die meisten Tarifverträge erlauben die Sonntagsarbeit, sehen jedoch einen Zuschlag für die an diesem Tag geleistete Arbeit sowie einen freien Tag unter der Woche vor. Arbeitnehmer, die in Italien an gesetzlichen Feiertagen arbeiten, haben Anspruch auf eine zusätzliche Vergütung. Die Höhe der Zahlung wird in Tarifverträgen vereinbart.
Arbeitnehmer können kein Entgelt anstelle des Jahresurlaubs nehmen, es sei denn, das Arbeitsverhältnis wird beendet. Sie haben während des Jahresurlaubs Anspruch auf ihr reguläres Gehalt.
Die folgenden Arten von Visa werden vom italienischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit erteilt:
In Italien variieren die Einwanderungsbestimmungen je nach Nationalität des Arbeitnehmers. Staatsangehörige der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) können in Italien ohne Arbeitserlaubnis arbeiten. Ausländische Staatsangehörige aus Nicht-EU/EWR-Ländern benötigen jedoch in der Regel eine gültige Arbeitserlaubnis, die von ihrem italienischen Arbeitgeber ausgestellt wird, und müssen vor der Einreise nach Italien ein Arbeitsvisum beim italienischen Konsulat in ihrem Wohnsitzland beantragen.
Die Einstellung von Nicht-EU/EWR-Bürgern unterliegt einem jährlichen Quotensystem mit Ausnahmen für hochqualifizierte Fachkräfte (diese müssen jedoch trotzdem das erforderliche Antragsverfahren für eine Arbeitserlaubnis und ein Visum durchlaufen). Arbeitgeber können erst dann einen Antrag auf eine Arbeitserlaubnis stellen, wenn das jährliche Dekret zur Planung der Zuwanderungsströme im Amtsblatt der Italienischen Republik veröffentlicht wurde, in dem die Anzahl der Arbeitserlaubnisse festgelegt ist, die erteilt werden können. Darüber hinaus muss der Arbeitgeber vom italienischen Arbeitsministerium eine Einreisegenehmigung (Nulla Osta) einholen, die bestätigt, dass für die Stelle nicht genügend italienische Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Der Antragsteller muss dieses Dokument bei seinem Visumgespräch vorlegen.
Bevölkerung 59m
Gesamtbevölkerung, einschließlich aller Einwohner, unabhängig von ihrem rechtlichen Status © 2024 - WBG • EUROSTAT
72.3%
Städtische Bevölkerung
89.2%
Internetzugang
86%
Zugang zu Bankdienstleistungen
100%
Zugang zu Mobiltelefonen
Bevölkerung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Population Prospects, United Nations (UN), uri: https://population.un.org/wpp/, publisher: UN Population Division; Statistical databases and publications from national statistical offices, National Statistical Offices, uri: https://unstats.un.org/home/nso_sites/, publisher: National Statistical Offices; Eurostat: Demographic Statistics, Eurostat (ESTAT), uri: https://ec.europa.eu/eurostat/data/database?node_code=earn_ses_monthly, publisher: Eurostat; Population and Vital Statistics Report (various years), United Nations (UN), uri: https://unstats.un.org, publisher: UN Statistics Division
Städtische Bevölkerung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Urbanization Prospects, United Nations (UN), uri: https://population.un.org/wup/, publisher: UN Population Division
Internetzugang: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Telecommunication/ICT Indicators Database, ITU (ITU), uri: https://datahub.itu.int/
Zugang zu Bankdienstleistungen: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • FINDEX, WBG (WB), uri: https://www.worldbank.org/en/publication/globalfindex
Zugang zu Mobiltelefonen: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Telecommunication/ICT Indicators Database, ITU (ITU)
Nach der Verfassung haben italienische Arbeitnehmer nach einem Jahr ununterbrochener Betriebszugehörigkeit Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub, und dieser Anspruch kann nicht aufgehoben werden.
Das Arbeitsrecht sieht vor, dass die Arbeitnehmer Anspruch auf mindestens 4 Wochen bezahlten Jahresurlaub haben. Mindestens 2 Wochen müssen in dem Jahr genommen werden, in dem der Urlaub angesammelt wurde, und die anderen 2 Wochen können angesammelt und in den nächsten 18 Monaten nach Ablauf des Jahres, in dem der Urlaub angesammelt wurde, verwendet werden.
Während einer krankheits- oder unfallbedingten Abwesenheit von der Arbeit haben die Arbeitnehmer in der Regel Anspruch auf drei Tage bezahlten Krankenurlaub.
Ab dem vierten Krankheitstag hat der Arbeitnehmer Anspruch auf das gesetzliche Krankengeld, das für die ersten 20 Tage 50 % und vom 21. bis zum 180. Tag 66,66 % des normalen Nettolohns beträgt, bis zu einer ununterbrochenen Abwesenheit von maximal 180 Tagen im Kalenderjahr. Die Arbeitgeber zahlen ihren Arbeitnehmern das gesetzliche Krankengeld und erhalten es vom Nationalen Institut für soziale Sicherheit (INPS) erstattet.
Arbeitnehmerinnen in Italien haben Anspruch auf einen obligatorischen Mutterschaftsurlaub von mindestens 20 Wochen. In der Regel wird er in 8 Wochen vor und 12 Wochen nach der Geburt aufgeteilt. Zusätzlich zum bezahlten Urlaub kann eine Mutter bis zu 6 Monate unbezahlten Urlaub nehmen. Alleinerziehende Mütter haben Anspruch auf bis zu 10 Monate unbezahlten Mutterschaftsurlaub im Anschluss an den 20-wöchigen bezahlten Urlaub. Entscheidet sich eine Arbeitnehmerin, auf den Mutterschaftsurlaub zu verzichten, kann ihre Arbeitszeit auf 6 Stunden pro Tag reduziert werden.
Der Mutterschaftsurlaub wird mit 80 % des durchschnittlichen Monatslohns vergütet, der jährlich per Gesetz für die Art der ausgeübten Tätigkeit festgelegt wird, und wird vom Nationalen Institut für soziale Sicherheit (INPS) unterstützt. Der Arbeitgeber zahlt die Beihilfe an die Arbeitnehmerin und erhält sie dann vom INPS zurück. Bei Beendigung der Schwangerschaft nach dem dritten Monat wird die Beihilfe für einen Zeitraum von 30 Tagen gezahlt.
Das italienische Arbeitsrecht erlaubt es Vätern, während des gesamten Mutterschaftsurlaubs (3 Monate nach der Geburt oder für die Dauer des verbleibenden, nicht in Anspruch genommenen Mutterschaftsurlaubs) der Arbeit fernzubleiben, und zwar unter folgenden Umständen
In diesen Fällen werden dem Vater die gleichen Leistungen gewährt wie der Mutter im Mutterschaftsurlaub.
Der obligatorische bezahlte Urlaub für Väter beträgt 10 Tage. Der Vaterschaftsurlaub muss innerhalb von 5 Monaten nach der Geburt des Kindes genommen werden. Der obligatorische Urlaub wird zu 100 % des Entgelts des Arbeitnehmers für diese Zeit bezahlt. Das Nationale Institut für soziale Sicherheit(INPS) zahlt ein Tagegeld. Auch Adoptivväter und Väter mit Sorgerecht haben Anspruch auf Vaterschaftsurlaub. Sowohl der obligatorische bezahlte Urlaub als auch der fakultative Urlaub können nun im Falle des perinatalen Todes des Kindes in Anspruch genommen werden.
Um in Italien eine Alters- oder Ruhestandsrente zu erhalten, muss ein Arbeitnehmer mindestens 20 Jahre lang Versicherungsbeiträge an das Nationale Institut für soziale Sicherheit (INPS) entrichtet haben. Das Rentenalter ist derzeit auf 67 Jahre festgelegt. Die Altersrente wird auf der Grundlage des durchschnittlichen Jahreseinkommens der letzten fünf Jahre, der Anzahl der Beiträge und eines Koeffizienten, der zwischen 0,9 % und 2 % liegt, berechnet.
Die Vorruhestandsrente kann Personen gewährt werden, die 42 Jahre und 10 Monate (Männer) bzw. 41 Jahre und 10 Monate (Frauen) in den Fonds eingezahlt haben.
In Italien zahlen sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer Sozialversicherungsbeiträge. Die Beitragssätze für die Rentenversicherung (IVS) belaufen sich im Allgemeinen auf 33 %, mit folgender Modulation
Hinterbliebene haben Anspruch auf eine Rente, wenn der verstorbene Arbeitnehmer mindestens 780 Wochenbeiträge oder mindestens 260 Wochenbeiträge, davon mindestens 156 in den letzten 5 Jahren vor dem Todestag, gezahlt hat. Die Hinterbliebenenleistung wird auf der Grundlage der Rente des verstorbenen Arbeitnehmers oder der Rente, auf die er Anspruch gehabt hätte, berechnet:
Hatte der verstorbene Arbeitnehmer keinen Anspruch auf eine Rente, haben die Hinterbliebenen Anspruch auf eine Beihilfe, wenn in den letzten fünf Jahren vor dem Tod des Arbeitnehmers mindestens ein Jahr lang Beiträge gezahlt wurden. Der Betrag entspricht der monatlichen Sozialleistung, multipliziert mit der Anzahl der jährlichen Beitragszahlungen des verstorbenen Mitglieds.
Hinterbliebene von Arbeitnehmern, die an den Folgen eines Unfalls oder einer Berufskrankheit verstorben sind, haben ebenfalls Anspruch auf eine Rente des Nationalen Instituts für die Versicherung gegen Arbeitsunfälle (INAIL) auf der Grundlage des branchenüblichen Höchstgehalts.
Die Invaliditätsrente wird an versicherte Arbeitnehmer gezahlt, die absolut und dauerhaft arbeitsunfähig sind und mindestens fünf Jahre lang Beiträge gezahlt haben, von denen drei Jahre in den letzten fünf Jahren vor der Antragstellung lagen. Die Rente basiert auf den geleisteten Beiträgen, die jährlich entsprechend der durchschnittlichen Steigerungsrate des Bruttoinlandsprodukts in den letzten fünf Jahren und einem Koeffizienten, der je nach Alter des Versicherten variiert, angepasst werden. Bei Teilinvalidität wird die Leistung für drei Jahre gezahlt und kann verlängert werden. Nach der zweiten Verlängerung wird sie endgültig. Sobald der Behinderte das Rentenalter erreicht, wird die Invaliditätsrente durch die Altersrente ersetzt.
Behinderte Einwohner zwischen 18 und 67 Jahren, die auf wirtschaftliche Unterstützung angewiesen sind, haben Anspruch auf eine Invaliditätsbeihilfe, wenn sie eine teilweise Erwerbsminderung (zwischen 74 % und 99 %) aufweisen und über ein Einkommen unterhalb der jährlichen Schwellenwerte verfügen. Für das Jahr 2024 wird die monatliche Invaliditätsbeihilfe auf 333,33 EUR (Euro) festgesetzt, die 13 Monate lang gezahlt wird, und die jährliche persönliche Einkommensgrenze beträgt 5.725,46 EUR. Bei Erreichen des Meldealters für den Anspruch auf Sozialhilfe wird die monatliche Unterstützungsleistung in eine Ersatz-Sozialhilfe umgewandelt. Bei Vollinvalidität beträgt die Rente im Jahr 2024 333,33 EUR, die 13 Monate lang gezahlt wird, und die jährliche Einkommensgrenze liegt bei 19.461,12 EUR.
Bei Arbeitsunfällen können die Arbeitnehmer bezahlten Urlaub erhalten und haben unter Umständen sogar Anspruch auf eine zusätzliche Entschädigung. Im Falle eines Arbeitsunfalls müssen sie den Vorfall melden, sich ärztlich untersuchen lassen und ein ärztliches Attest einholen. Anschließend müssen die Arbeitnehmer das Dokument und einen Antrag beim Nationalen Institut für die Versicherung gegen Arbeitsunfälle einreichen, um den Urlaub bei Arbeitsunfällen in Anspruch nehmen zu können.
In Italien wird Minderjährigen durch die Verfassung gleicher Lohn für gleiche Arbeit garantiert. Das Mindestalter für die Beschäftigung ist das Alter, in dem die Schulpflicht endet, jedoch nicht früher als mit 15 Jahren. Die Provinzdirektion kann mit schriftlicher Zustimmung der Eltern oder des Erziehungsberechtigten die Beschäftigung von Minderjährigen in kulturellen, künstlerischen oder unterhaltenden Tätigkeiten erlauben, die die Entwicklung des Kindes oder seinen Schulbesuch nicht beeinträchtigen. Minderjährige dürfen auch nicht in einer Reihe von Berufen beschäftigt werden, die als gesundheitsgefährdend gelten.
Arbeitnehmer unter 18 Jahren dürfen nur beschäftigt werden, wenn sie ihre gesundheitliche Eignung für die betreffende Tätigkeit nachweisen. Es ist verboten, Minderjährige nachts zwischen 22:00 und 6:00 Uhr zu beschäftigen, außer in Ausnahmefällen.
Minderjährigen müssen mindestens 2 wöchentliche Ruhetage gewährt werden.
Arbeitslosigkeit 6.8%
Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung, die arbeitslos ist, aber für eine Beschäftigung zur Verfügung steht und aktiv nach Arbeit sucht © 2024 - WBG • ILO
49.7%
Erwerbsbeteiligung
42.8%
Anteil der Frauen an der Erwerbsbevölkerung
84%
Zugang zur Gesundheitsversorgung
Arbeitslosigkeit: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO Modelled Estimates database (ILOEST), ILO (ILO), uri: https://ilostat.ilo.org/data/bulk/, publisher: ILOSTAT, type: external database, date accessed: January 07, 2025.
Erwerbsbevölkerung (gesamt): The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO (ILO), type: estimates based on external database; United Nations (UN), publisher: UN Population Division; Staff estimates, WBG (WB)
Erwerbsbeteiligung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO Modelled Estimates database (ILOEST), ILO (ILO), uri: https://ilostat.ilo.org/data/bulk/, publisher: ILOSTAT, type: external database, date accessed: January 07, 2025
Anteil der Frauen an der Erwerbsbevölkerung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO (ILO), type: estimates based on external database; United Nations (UN), publisher: UN Population Division; Staff estimates, WBG (WB)
Zugang zur Gesundheitsversorgung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • GHO, WHO (WHO), uri: https://www.who.int/data/gho/data/themes/topics/service-coverage
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