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Lisbon
Portugal, offiziell die Portugiesische Republik, ist ein Land in Südeuropa. Portugal ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, seine vielfältige Kultur und seine reiche Geschichte und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Kulturinteressierte. Von den belebten Straßen Lissabons bis hin zu den ruhigen Landschaften der Algarve bietet Portugal eine Fülle von kulturellen und natürlichen Attraktionen.
Die portugiesische Wirtschaft ist vielfältig und umfasst Schlüsselsektoren wie die verarbeitende Industrie, den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Das Land ist ein wichtiger Exporteur von Waren und ein beliebtes Reiseziel, das mit seinen schönen Städten, historischen Stätten und seiner weltberühmten Küche Besucher aus der ganzen Welt anlockt.
Haftungsausschluss: Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken. Wir garantieren nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Inhalte. Es ist keine Rechtsberatung und als solche sollte man sich nicht darauf verlassen.
Das portugiesische Arbeitsgesetzbuch erkennt die Gültigkeit von schriftlichen, mündlichen und stillschweigenden (durch bestimmte Tatsachen bei Fehlen einer Vereinbarung) Verträgen an. Wenn ein schriftlicher Vertrag verwendet wird, sieht das Arbeitsgesetzbuch vor, dass ein Arbeitsvertrag in mehreren Kopien für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber erstellt werden muss. Ein schriftlicher Arbeitsvertrag muss mehrere im Arbeitsgesetzbuch gesetzlich vorgeschriebene Klauseln enthalten, darunter die Höhe der Vergütung, den Arbeitsort und die voraussichtliche Dauer des Vertrags.
Das portugiesische Arbeitsrecht lässt unter diesen Bedingungen Wettbewerbsverbote zu, die nach Beendigung des Arbeitsvertrags in Kraft treten:
Das portugiesische Zivilgesetzbuch erkennt die Gültigkeit von mündlichen Verträgen an. Das Arbeitsgesetzbuch schreibt jedoch vor, dass wichtige Informationen über den Vertrag dem Arbeitnehmer schriftlich vorgelegt werden müssen.
Das portugiesische Zivilgesetzbuch erkennt die Gültigkeit von Verträgen an, die durch bestimmte Tatsachen impliziert sind, wenn keine Vereinbarung getroffen wurde. Das Arbeitsgesetzbuch schreibt jedoch vor, dass wichtige Informationen über den Vertrag dem Arbeitnehmer schriftlich vorgelegt werden müssen.
Das portugiesische Arbeitsgesetzbuch schreibt vor, dass die regelmäßige Arbeitszeit acht Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche nicht überschreiten darf. Die durchschnittliche Höchstarbeitszeit pro Woche (einschließlich Überstunden) darf 48 Stunden nicht überschreiten, gemessen über einen Bezugszeitraum von vier Monaten.
Gesetzentwurf 790/XIV/2 garantiert das Recht auf Unterbrechung der beruflichen Tätigkeit. Der Gesetzentwurf 745/XIV/2 enthält Änderungen der rechtlichen und arbeitsrechtlichen Bestimmungen für Telearbeit, die einen besseren Schutz der Arbeitnehmer gewährleisten.
Neujahr (1. Januar), Tag der Freiheit (25. April), Tag der Arbeit (1. Mai), Portugal-Tag (10. Juni), Mariä Himmelfahrt (15. August), Tag der Republik (5. Oktober), Allerheiligen (1. November), Wiederherstellung der Unabhängigkeit (1. Dezember), Unbefleckte Empfängnis (8. Dezember), Weihnachten (25. Dezember), Karfreitag (Datum kann variieren), Ostersonntag (Datum kann variieren), Fronleichnam (Datum kann variieren).
In Portugal legt das Arbeitsgesetzbuch Höchstgrenzen für Probezeiten fest. Eine Probezeit kann durch eine schriftliche Vereinbarung beider Parteien aus dem Arbeitsvertrag ausgeschlossen werden. Für die meisten Arbeitnehmer beträgt die Höchstdauer der Probezeit 90 Tage. Sie variiert je nach den unten aufgeführten Kriterien:
Während der Probezeit haben die Arbeitnehmer Anspruch auf die üblichen Arbeitnehmerschutzbestimmungen und -rechte. Dauert die Probezeit länger als 60 Tage, muss der Arbeitgeber den Vertrag mit einer Frist von 7 Tagen kündigen. Dauert die Probezeit länger als 120 Tage, muss die Kündigungsfrist mindestens 15 Tage betragen.
Nach dem portugiesischen Arbeitsgesetzbuch ist der Arbeitgeber verpflichtet, Arbeitnehmern, die entlassen werden sollen, im Voraus zu kündigen. Die Dauer der Vorankündigungsfrist richtet sich nach dem Dienstalter des Arbeitnehmers:
Arbeitnehmer in der Probezeit haben ebenfalls Anspruch auf eine Kündigungsfrist für die Beendigung ihres Vertrags. Dauert die Probezeit länger als 60 Tage, muss der Arbeitgeber den Vertrag mit einer Frist von 7 Tagen kündigen. Dauert die Probezeit länger als 120 Tage, muss die Kündigungsfrist mindestens 15 Tage betragen.
Nach dem portugiesischen Arbeitsgesetzbuch beträgt die Abfindung für entlassene Arbeitnehmer 24 Tage pro Jahr der Betriebszugehörigkeit.
Bei Massenentlassungen wird die Abfindung als 14 Tage Grundgehalt und Dienstaltersgeschenk für jedes volle Jahr der Betriebszugehörigkeit berechnet und ist auf das 240-fache des garantierten monatlichen Mindestgehalts begrenzt. Der Wert des monatlichen Grundgehalts und des Dienstalters des Arbeitnehmers, der bei der Berechnung der Abfindung berücksichtigt wird, darf das 20-fache des garantierten monatlichen Mindestgehalts nicht überschreiten.
Die monatlichen Mindestlöhne, die am 1. Januar 2025 in Kraft treten, sind wie folgt:
Die Nichtzahlung des Mindestlohns gilt als schweres Vergehen und wird mit einer Geldstrafe geahndet. Für die Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitsgesetzes, einschließlich der Bestimmungen über den Mindestlohn, ist die Arbeitsaufsichtsbehörde zuständig.
Die Löhne müssen in regelmäßigen Abständen - wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich - an die Arbeitnehmer gezahlt werden. Bei variablen Vergütungen mit einem Berechnungszeitraum von mehr als 15 Tagen kann der Arbeitnehmer die Zahlung in vierzehntägigen Raten verlangen.
In Portugal ist die reguläre Arbeitszeit auf 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche festgelegt. Jede zusätzliche Arbeit, die über diese Stunden hinaus geleistet wird, gilt als Überstunden. Ein Arbeitnehmer darf an einem einzigen Arbeitstag nicht mehr als 2 Überstunden leisten. Die Überstunden dürfen in kleinen Unternehmen 175 Stunden pro Jahr und in mittleren und großen Unternehmen 150 Stunden pro Jahr nicht überschreiten. Diese jährlichen Obergrenzen können jedoch durch Tarifvertrag geändert werden. Für Teilzeitbeschäftigte dürfen die Überstunden 80 Stunden pro Jahr nicht überschreiten. Minderjährige dürfen nur unter außergewöhnlichen Umständen Überstunden leisten.
Die Überstundenvergütung an einem regulären Arbeitstag beträgt 125 % des Tariflohns des Arbeitnehmers für die erste Stunde oder einen Teil davon und 137,5 % des Lohns des Arbeitnehmers für jede weitere Stunde oder jeden weiteren Teil davon. An wöchentlichen Ruhetagen und an Feiertagen werden die Überstunden mit 150 % des normalen Lohns vergütet. Ein Tarifvertrag kann die Überstundensätze variieren.
Das portugiesische Arbeitsrecht gibt den Arbeitnehmern das Recht auf einen bezahlten Jahresurlaub von 22 Arbeitstagen. Arbeitnehmer können ihren Urlaub nach sechsmonatiger Betriebszugehörigkeit bei demselben Arbeitgeber nehmen und haben im ersten Jahr Anspruch auf 2 Urlaubstage pro Arbeitsmonat, maximal jedoch 20 Tage. Das Gesetz verbietet eine Abgeltung anstelle von Urlaub.
In Portugal sind die folgenden Visumkategorien verfügbar:
Das portugiesische Einwanderungsgesetz schreibt vor, dass Nicht-EU-Bürger nur in einer Position beschäftigt werden dürfen, die nicht mit Portugiesen oder EU-Bürgern besetzt werden kann. Berechtigte ausländische Arbeitnehmer können bei der portugiesischen Einwanderungs- und Grenzschutzbehörde eine Aufenthaltserlaubnis beantragen. Die Aufenthaltserlaubnis wird für zwei Jahre erteilt und ist verlängerbar.
Das Institut für Beschäftigung und Berufsbildung und die jeweiligen Abteilungen der autonomen Regionen unterhalten ein öffentlich zugängliches Online-Informationssystem, in dem Stellenangebote für ausländische (Nicht-EU-)Arbeitnehmer aufgeführt sind. Die Stellenangebote werden auf Initiative oder auf Anfrage der Arbeitgeber verbreitet.
Bevölkerung 10.7m
Gesamtbevölkerung, einschließlich aller Einwohner, unabhängig von ihrem rechtlichen Status © 2024 - WBG • EUROSTAT
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Städtische Bevölkerung
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Internetzugang
91.4%
Zugang zu Bankdienstleistungen
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Zugang zu Mobiltelefonen
Bevölkerung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Population Prospects, United Nations (UN), uri: https://population.un.org/wpp/, publisher: UN Population Division; Statistical databases and publications from national statistical offices, National Statistical Offices, uri: https://unstats.un.org/home/nso_sites/, publisher: National Statistical Offices; Eurostat: Demographic Statistics, Eurostat (ESTAT), uri: https://ec.europa.eu/eurostat/data/database?node_code=earn_ses_monthly, publisher: Eurostat; Population and Vital Statistics Report (various years), United Nations (UN), uri: https://unstats.un.org, publisher: UN Statistics Division
Städtische Bevölkerung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Urbanization Prospects, United Nations (UN), uri: https://population.un.org/wup/, publisher: UN Population Division
Internetzugang: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Telecommunication/ICT Indicators Database, ITU (ITU), uri: https://datahub.itu.int/
Zugang zu Bankdienstleistungen: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • FINDEX, WBG (WB), uri: https://www.worldbank.org/en/publication/globalfindex
Zugang zu Mobiltelefonen: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • World Telecommunication/ICT Indicators Database, ITU (ITU)
Das portugiesische Arbeitsrecht gibt den Arbeitnehmern das Recht auf einen bezahlten Jahresurlaub von 22 Arbeitstagen. Arbeitnehmer können nach sechsmonatiger Beschäftigung bei demselben Arbeitgeber Urlaub nehmen und im ersten Jahr 2 Urlaubstage pro Arbeitsmonat bis zu 20 Tagen sammeln. Ist der Arbeitsvertrag kürzer als sechs Monate, hat der Arbeitnehmer Anspruch auf zwei Urlaubstage pro Arbeitsmonat, die er unmittelbar vor Beendigung des Arbeitsvertrags nehmen kann. Das Gesetz verbietet die Abgeltung von Urlaubstagen.
Der Urlaub sollte in dem Jahr genommen werden, in dem er verfällt, kann aber bis zum 30. April des Folgejahres genommen werden, wenn der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber zustimmen.
Die Zahlungen für den Krankheitsurlaub in Portugal stammen aus dem Sozialversicherungssystem, in das die Arbeitnehmer und Arbeitgeber einzahlen. Arbeitnehmer erhalten während ihrer krankheitsbedingten Abwesenheit einen Prozentsatz ihres regulären Lohns. Der Arbeitnehmer muss vor Beginn des Krankheitsurlaubs mindestens 6 Monate gearbeitet haben, um Anspruch auf diese Leistung zu haben. Die 6 Monate können zusammenhängend oder kumulativ sein, einschließlich des Monats, in dem die Krankheit auftritt. Die Zahlung der Leistungen beginnt am vierten Tag des Urlaubs. Die genaue Höhe richtet sich nach der Dauer der Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers:
Der Tagesbetrag des Krankengeldes bei Arbeitsunfähigkeit infolge von Tuberkulose wird zu 80 % oder 100 % berechnet, je nachdem, ob zum Haushalt des Leistungsempfängers bis zu zwei oder mehr unterhaltsberechtigte Verwandte gehören.
Das Krankengeld wird für Leistungsempfänger, die weniger als 500 EUR wöchentlich verdienen, um 5 % erhöht.
Das portugiesische Arbeitsgesetzbuch sieht 120 Tage bezahlten Mutterschaftsurlaub vor. Die Leistungen für den Elternurlaub werden von der Sozialversicherung finanziert.
Werdende Mütter haben Anspruch auf bis zu 30 Tage Erholungsurlaub vor der Geburt und 6 Wochen Pflichturlaub nach der Entbindung. Eine Arbeitnehmerin, die einen Teil des Urlaubs vor der Entbindung in Anspruch nehmen will, muss ihren Arbeitgeber darüber informieren und mindestens 10 Tage vor dem Urlaub eine ärztliche Bescheinigung über den voraussichtlichen Entbindungstermin vorlegen. Ist dies aus medizinischen Gründen nicht möglich, muss die Arbeitnehmerin versuchen, dem Arbeitgeber zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein ärztliches Attest vorzulegen.
Das portugiesische Arbeitsgesetzbuch gewährt Vätern einen bezahlten Erziehungsurlaub von zunächst 28 Tagen, von denen 7 Tage unmittelbar nach der Geburt nacheinander genommen werden müssen. Die restlichen Tage müssen innerhalb von 42 Tagen nach der Geburt genommen werden. Der Vater hat Anspruch auf 7 zusätzliche Tage bezahlten Urlaub, wenn er gleichzeitig mit dem ersten Elternurlaub der Mutter genommen wird. Bei Zwillingsgeburten werden dem Vaterschaftsurlaub für jedes Kind 30 Tage hinzugefügt. Ein Arbeitgeber kann auch bis zu 3 aufeinanderfolgende Tage Urlaub für eine Schwangerschaft nehmen, die mit einer Fehlgeburt endet.
Alle Arbeitnehmer sind durch ein nationales Sozialversicherungssystem abgesichert, das bei Eintritt in den Ruhestand Mittel bereitstellt. Das Rentenalter beträgt 66 Jahre und 4 Monate im Jahr 2024 und 66 Jahre und 7 Monate im Jahr 2025. Die Arbeitnehmer müssen 15 Jahre lang Beiträge gezahlt haben. Ein vorzeitiger Ruhestand kann im Alter von 57 Jahren bei mindestens 22 Beitragsjahren möglich sein.
Die monatliche Rente berechnet sich aus 2 % des Durchschnittsentgelts des Arbeitnehmers pro Beitragsjahr bei weniger als 20 Beitragsjahren. Bei 21 oder mehr Beitragsjahren richtet sich die Höhe der Rente nach dem Durchschnittsentgelt im Verhältnis zum Sozialhilfeindexwert. Die Höchstrente beträgt 92 % des Durchschnittsentgelts. Rentner haben jedes Jahr im Juli und Dezember Anspruch auf eine zusätzliche Prämie in Höhe der monatlichen Rente.
Die Beiträge zur Sozialversicherung werden sowohl von den Arbeitnehmern als auch von den Arbeitgebern gezahlt.
Hinterbliebene eines verstorbenen Arbeitnehmers haben Anspruch auf Leistungen, wenn der Arbeitnehmer mindestens 36 Monatsbeiträge gezahlt hat. Zu den Hinterbliebenen zählen Ehegatten, ehemalige Ehegatten, unterhaltsberechtigte Kinder und Verwandte in aufsteigender Linie des verstorbenen Arbeitnehmers. Die Hinterbliebenenrente richtet sich nach der Alters- oder Invaliditätsrente, auf die der Arbeitnehmer Anspruch hatte oder gehabt hätte. Die Rente beträgt 60 % für den Ehegatten, 20-40 % für die Kinder und 30-80 % für die Nachkommen (je nach Anzahl der Hinterbliebenen). Darüber hinaus wird den Familienangehörigen des Begünstigten ein Sterbegeld in Höhe von 1.527,78 EUR gezahlt.
Die Arbeitgeber sind für die Zahlung von Renten an die Hinterbliebenen von Arbeitnehmern zuständig, die aufgrund von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten sterben. Die Rente beträgt 30-40 % für den Ehepartner, 20-50 % für Kinder und 10-30 % für Nachkommen (je nach Anzahl der Hinterbliebenen).
Das portugiesische Sozialversicherungssystem bietet Lebens- und Invaliditätsleistungen für versicherte Arbeitnehmer, die dauerhaft mehr als ein Drittel oder die Gesamtheit ihrer Erwerbsfähigkeit mit mindestens 3-5 Jahren kollektiver oder kumulativer Vergütung verloren haben. Der Arbeitnehmer muss auch die Leistungen im Krankheitsfall ausgeschöpft haben und wird einer Überprüfung der Erwerbsunfähigkeit unterzogen.
Arbeitnehmer haben außerdem Anspruch auf Entschädigung durch ihren Arbeitgeber für Schäden, die durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit entstanden sind. Die Höhe der Entschädigung hängt von der Art und dem Grad der Behinderung ab. Die Arbeitgeber übernehmen auch die Kosten für die medizinische Behandlung.
Nach dem portugiesischen Arbeitsgesetzbuch ist ein Arbeitsvertrag mit einem Minderjährigen gültig, wenn die Person mindestens 16 Jahre alt ist und die Schulpflicht erfüllt hat oder eingeschrieben ist und eine weiterführende Schule besucht (es sei denn, es liegt ein schriftlicher Widerspruch der Erziehungsberechtigten vor). Ein Arbeitsvertrag, der von Minderjährigen abgeschlossen wird, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, die Schulpflicht nicht erfüllt haben oder nicht an einer weiterführenden Schule eingeschrieben sind, ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Erziehungsberechtigten gültig.
Minderjährige dürfen nicht zu Überstunden oder zu Arbeiten unter gefährlichen Bedingungen verpflichtet werden. Die normale Arbeitszeit eines Minderjährigen darf 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche nicht überschreiten. Bei leichten Arbeiten, die von Minderjährigen unter 16 Jahren ausgeführt werden, darf die normale Arbeitszeit 7 Stunden pro Tag und 35 Stunden pro Woche nicht überschreiten.
Arbeitslosigkeit 6.4%
Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung, die arbeitslos ist, aber für eine Beschäftigung zur Verfügung steht und aktiv nach Arbeit sucht © 2024 - WBG • ILO
58.6%
Erwerbsbeteiligung
49.4%
Anteil der Frauen an der Erwerbsbevölkerung
88%
Zugang zur Gesundheitsversorgung
Arbeitslosigkeit: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO Modelled Estimates database (ILOEST), ILO (ILO), uri: https://ilostat.ilo.org/data/bulk/, publisher: ILOSTAT, type: external database, date accessed: January 07, 2025.
Erwerbsbevölkerung (gesamt): The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO (ILO), type: estimates based on external database; United Nations (UN), publisher: UN Population Division; Staff estimates, WBG (WB)
Erwerbsbeteiligung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO Modelled Estimates database (ILOEST), ILO (ILO), uri: https://ilostat.ilo.org/data/bulk/, publisher: ILOSTAT, type: external database, date accessed: January 07, 2025
Anteil der Frauen an der Erwerbsbevölkerung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • ILO (ILO), type: estimates based on external database; United Nations (UN), publisher: UN Population Division; Staff estimates, WBG (WB)
Zugang zur Gesundheitsversorgung: The World Bank: World Development Indicators: World Bank Group • GHO, WHO (WHO), uri: https://www.who.int/data/gho/data/themes/topics/service-coverage
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